3.8.2024 -11.8.2024 WELTKUNSTZIMMER
B R U D E R
Bildende Künstler
Jeronimo Arteaga-Silva Fotografie
Instagram.com/jeronimo_arteaga
https://jeronimoarteaga.photoshelter.com
Bernstein Thomas Sculpture
Peter Ewig "Bedsit, 2024"
Fujii Takaya Salzobjekte
Lausch Stefan Zeichnung Malerei
Masaki Nakao Installation Objekte
Neumann Thomas "Märztage"Lese-Performance / Installation "Brain fog"
https://www.instagram.com/studiothomasneumann/
Pomme de Boue Künstlerkollektiv Mosaik
https://www.instagram.com/pomme_de_boue
https://www.facebook.com/pomme.deboue.5
Reuter Markus Bildhauerei
Schweidtmann Yvonne Malerei
Instagram.com/yvonne_schweidtmann
Stoltmann Agata Fotografie
Takeuchi Masami Malerei
https://www.facebook.com/masami.takeuchi.900
Takeuchi Takakazu Bildhauerei
http://en.takeuchi-takakazu.com
Watanabe Yumi Fotografie
Instagram.com/yumi.watanabe.yw
Masaki Nakao / Installation"Bruder"
Die zwei, sich gegenüberstehenden Beton-Objekte bestehend aus Kernen und Schalungen, sind im Prozess ihrer Herstellung entstanden. Diese Elemente werden als separate Objekte in verschiedenen Räumen ausgestellt und können so als eine Gruppe von "Geschwistern", "Brüdern" gelesen werden.
Installation: Vollmond-Video
Ein transparentes Objekt wird auf dem Boden plaziert und in der Installation mit einem Vollmond-Video kombiniert, das direkt darüber an die Decke projiziert wird. Das Objekt steht für unseren aktuellen Standort, von dem aus wir den Mond betrachten, den Himmelskörper, welcher der Erde am nächsten ist.
Der Mond steht für den Bruder, er kann auf der ganzen Welt betrachtet werden wie auch die Sonne. Beide Himmelskörper stehen für die Grundvoraussetzung um Leben erst möglich zu machen. Das Vollmond-Video projiziert die Bewegung des Mondes, man kann den Mond als Bruder begreifen, exemplarisch, für ein familiäres System das notwendig bleibt und sich stetig verändert.
Fotos copyright: Masaki Nakao
Yumi Watanabe / Fotografie
"Der Bruder ist eine Existenz der Vergangenheit.
In der Gegenwart ist er in den unsichtbaren Zeiten."
Jerónimo Arteaga-Silva, Fotografie
Historias que baña el sol
Geschichten von Sonne gebadet
In der Sprache einiger indigener Gruppen Mexikos gibt es das Konzept des Ichs als individuelles Wesen nicht.
Sie sagen nicht, "ich bin krank" sondern, "wir sind krank" oder, "wir sind glücklich".
Alle Gefühle von Schmerz bis Freude haben nur im Kollektiv Bedeutung.
Seine Foto-Reihe dokumentiert das Alltagsleben in mexikanischen Urgemeinschaften um die Jahrhundertwende.
"Durch das Fotografieren und Dokumentieren ihres Alltagslebens erlaubten mir die Menschen, sich mit Ihnen zu verbinden, verbrüdern."
Agata Stoltmann, Fotografie
"mein Fotoessay handelt von meiner Verbundenheit mit meinem polnischen Heimatdorf, das in meiner wiederentdeckten "Bruderschaft" erneut zu Tage tritt."
Fotos copyright Masaki Nakao + Y.Schweidtmann
Takaya Fuyii/Kyoto: saltworks
Thomas Bernstein / Düsseldorf: Sculpture "Brüder" 3 Zeichnungen Tusche auf Papier o.T./2024
Takakazu Takeuchi / Nagoya: 2 Erdköpfe
Markus Reuter / Düsseldorf: 2 Steinköpfe, 2 Zeichnungen
Das Künstlerkollektiv "Pomme de Boue" in der Ausstellung B R U D E R mit einem Mosaik: Doppelportrait SOULAGES
Performance 3. + .4.8.2024 Beginn 16:00
Paul Calderone Tanz +Komposition https://www.paul-calderone.com
Louiz Rodrigues Tanz https://www.instagram.com/louizr/
"Beyond Borders"
Daniel Smith, Tanz https://www.dans-myth.com
Thomas Huy, Bassbariton https://www.instagram.com/mr.bassbariton
"Brother"
Wilder Weizen https://www.facebook.com/wilderweizen
Uli Thiess Stimme
Pierre Wrobbel Gitarre
Künstlergespräch 9.8.2024 Beginn 18:00
Prof. Dr. Georg Imdahl https://www.kunstforum.de/person/imdahl-georg/ https://www.kulturstiftung.de/prof-dr-georg-imdahl/
Vortrag "System und Irrtum" 10.8.2024 Beginn 17:00
Prof. Dr. Frank Urbaniok https://www.twitter.com/urbaniok https://www.youtube.com/frankurbaniok1
Cello 10.8.2024 Beginn 19:00
Gilad Kaplansky https://www.instagram.com/thelastgk007
Cosima Gietzen https://www.facebook.com/cosima.gietzen
Klavier + Gesang 11.8.2024 Beginn 16:00
Aleksandar Filić
Klavier, "Stücke für Soloklavier"
Thomas Huy Bassbariton https://www.instagram.com/mr.bassbariton
"Lieder"
Klavier Aleksandar Filić https://www.aleksandarfilic.de
Pressetext Dr.Frank Maier-Solgk
Y.Schweidtmann Malerei
Kai Lehmköster Video-Installation
Takaya Fujii Malerei +Salzarbeiten
Masaki Nakao Objekte
Thomas Ruch Zeichnungen
Agata Stoltmann Fotografie
Jeronimo Arteaga-Silva Fotografie
Thomas Neumann Fotografie
Yotutube -video der Tanzperformances von:
Paul Calderone+Louiz Rodrigues
Marlucia do Amaral+Chidozie Nzerem sowie
Livia Gil+Joshua Swain
Klavier:
Aleksandar Filic
Gesang:
Thomas Huy
am 26.06.2022
Video: Christoph Perzl
Chidozie Nzerem:
Videos von Lars Klostermann "Love letters" Projekt 20.Nov.2021 im Haus der Universität Düsseldorf
Video von Lars Klostermann vom "Hölle-Projekt" in der Kunsthalle Düsseldorf
Lange Version
https://vimeo.com/647740558
Kurze Version
Heute habe ich die Spende angewiesen insgesamt 170,-Euro sind zusammengekommen herzlichen Dank!
FOTO: THOMAS NEUMANN DÜSSELDORF
HINTEN LINKS: THOMAS HUY / GESANG, DANIEL SMITH / TANZ, EDUARD BAYER / GEIGE, ULI THIESS / REZITATION
VORNE LINKS: ALEKSANDAR FILIC / KLAVIER, FRANK MICHAELIS / SAXOPHON, Y.E.SCHWEIDTMANN / MALEREI+KÜNSTL.LEITUNG, GILAD KAPLANSKY / CELLO
RP Düsseldorf 29.10.2021/Regina Goldlücke
Künstlerische Leitung: Yvonne Schweidtmann
Kunsthalle Düsseldorf, Kinosaal
Begin/Einlass: 15:00 Uhr
Ab 15:00 ist der Kinosaal für die Besucher geöffnet die Künstler performen in freiem Flow!
Danach gibt es 2 Durchläufe mit den kompletten Performances
1. Performance: 16:00 Uhr (ca. 1 Stunde)
2. Performance: 19:00 Uhr (ca. 1 Stunde)
Ende ca. 20:00 Uhr
Eintritt frei, 3G-Nachweis
Das „Hölle-Projekt“ in der Düsseldorfer Kunsthalle ist ein Gemeinschaftsprojekt mehrerer Künstler*innen, welches Tanzperformance und klassische Musik,
die Rezitation von literarischen Texten mit Jazz und all dies wiederum mit der Malerei von Yvonne Schweidtmann verbindet. Die Bühne hierfür ist der große, sogenannte Kinosaal der
Kunsthalle Düsseldorf. Dass das Projekt am 31.10. stattfindet, am Tag vor Allerheiligen, an dem heute Jugendliche allenthalben Halloween feiern, ist eigentlich Zufall. Eher sollte man
angesichts des Themas auf den Dichter Dante verweisen, der in seiner „Göttlichen Komödie“ die Sphäre der Hölle ausführlich, drastisch und mit Langzeitfolgen beschrieben hat. In diesem
Jahr wird bekanntlich der 700. Todestag des Dichters gefeiert.
Was verbinden wir heute mit dem Begriff der Hölle? Als theologischen Begriff für den Ort der Verdammnis und der Bestrafung menschlicher Sünden gibt es
die Hölle in vielen Kulturen und Religionen. Künstler*innen, von Hieronymus Bosch über Michelangelo bis Auguste Rodin, haben das Thema aufgegriffen. Heute, im Jahr 2 von Corona würden
wir mit Hölle vielleicht Einsamkeit, Angst oder die Intensivstation verbinden. Andere assoziieren mit ihr das Verdrängte, das Unbewusste, Sexualität – Bilder, die sich in Träumen
qualvoll bemerkbar machen können. In Jean-Paul Sartres Theaterstück „Geschlossene Gesellschaft“ fällt der Satz „Die Hölle, das sind die anderen“. Dort war die Hölle eine räumliche
Situation eingesperrter Menschen, die sich gegenseitig das Leben „zur Hölle machen“. Hölle ist ein Begriff, der auch heute für emotionale Zustände steht, die individuell verschieden
ausfallen, denen wir unmittelbar, wenn auch vielleicht nicht immer hilflos ausgeliefert sind.
1. Leitung/Malerei: Yvonne Schweidtmann
Meisterschülerin Freie Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei Professorin Beate Schiff, mehrere Cross-Over Projekte. Die Malerei von Yvonne
Schweidtmann, die das Thema Hölle in großem Format, in starken Farben, expressiv und erzählerisch visuell aufblättert, wirkt in den Kinosaal der Kunsthalle hinein. Ihr Kern ist ein figuratives Ensemble, dessen Zusammenspiel düstere, aber auch karnevaleske Züge aufweist. Er wird begleitet von Landschaftsbildern – menschenleeren
Projektionsflächen subjektiver Befindlichkeiten.
2. Ballett: Daniel Smith, Ensemblemitglied des Ballett am Rhein, Düsseldorf
3. Musik: Aleksander Filic Piano; freier Pianist, Düsseldorf
Eduard Bayer Geige; Mitglied der Essener Symphoniker
Frank Michaelis Saxophon; Förderpreis für Musik der Stadt Düsseldorf
Gilad Kaplansky Cello; Mitglied Düsseldorfer Tonhallen-Orchester
4. Gesang: Thomas Huy (Bassbariton, Düsseldorf)
5. Rezitation: Uli Thiess (Düsseldorf, Mitglied im Freien Jugendtheater ZAKK
"...noch Luft nach oben"
bei der Veranstaltung "Hölle-Projekt" in der Kunsthalle Düsseldorf am Sonntag, den 31.10.2021 sind 170,- Euro zusammengekommen ich habe mich entschieden der Spendenaktion für acTVism Munic noch bis zum 20.November Zeit zu geben. Wer noch spenden möchte kontaktiert mich gerne über dieser Webseite! Herzlich Yvonne Schweidtmann
Über die auf der Postkarte angegebenen Adresse ist es möglich, direkt an Julien Assange zu schreiben.
"ZWISCHENSPIEL" Oktober 2020
FEED YOUR SOUL - August 2020
"Little Landscapes" Dezember 2019
Zur Eröffnung gab der Journalist und Autor Dr. Frank Maier-Solgk eine kurze Einführung in die neuen Arbeiten der Little Landscapes, kleine Landschaften auf Holzleisten und Fundstücken auf denen sich malerische Räume entfalten, die den Betrachter mit auf Reise nehmen.
Es spielte das DUO ZWEIKLANG, mit der charmanten Danny Donatz (Gesang) und dem ebenfalls charmanten Johannes Reichert am Klavier.
Dazu gab es Wein & Quiche von der legendären Uli vom Café wie im Himmel. Peter Hofstätter vom SALON 37 öffnete für alle Gäste die Tore.
Malerei - Mai 2019
Weitere Ausstellungen